Effizienter leben mit Fertiggerichten

by Peter
4 Minuten
Effizienter leben mit Fertiggerichten

Zeit ist Geld, vor allem dann, wenn man einer Arbeit nachgeht, die pro Stunde bezahlt wird und nicht nach der Anwesenheit in einem Büro, wo niemand kontrolliert, ob jemand produktiv ist. Selbständige und Freiberufler können ein Lied davon singen. So freut man sich über jede zusätzliche Minute, die man am Tag freischaufeln kann, um weniger mit Hausarbeit oder Verwaltungskram zu vergeuden und mehr Zeit fürs Geldverdienern zu haben. Eine Methode dazu wäre es das Kochen aufzugeben und sich mit Fertiggerichten zu versorgen. Kann das wirklich funktionieren?

Warum spart man mit Fertiggerichten Geld?

Dem ersten Anschein nach sind Fertiggerichte immer etwas teurer, als wenn man die Dinge selbst zubereitet. Doch das liegt einzig und allein daran, weil die meisten nur an die Zutaten denken und die Arbeitszeit nicht berücksichtigen. Eine solche Rechnung mag dann zwar für Angestellte mit sicherem Fixgehalt gelten, aber für Selbständige und Freiberufler ist es eine andere Kalkulation. Kochen kostet Zeit und noch viel mehr Zeit kostet es die Einkäufe für die vielen Zutaten zu erledigen. Je nach Stundenlohn ist die Rendite unterschiedlich. Wer zum Beispiel für 40, 50 oder mehr Euro pro Stunde arbeitet, für den ist es eher von Vorteil für sich und sogar die Familie ein Fertiggericht zu kaufen. Sie sind zwar etwas teurer als die Zutaten im Laden, aber dafür wesentlich günstiger als Restaurant-Essen zum Abholen.

Fakt ist: Fertiggerichte sparen mehrere Stunden pro Woche ein, die sich produktiv nutzen lassen, um in der gleichen Zeit Geld zu verdienen.

Sind Fertiggerichte geeignet für eine langfristige Ernährung?

Die Skepsis bei Fertiggerichten ist völlig berechtigt bzw. war es. Vor allem bei älteren Generationen. Diese sind es gewohnt, dass solche Menüs früher voll gepumpt waren mit Chemie und Konservierungsstoffen. Gesund war das sicherlich nicht. Auch heute gibt es noch solche billigen Anbieter. Aber es gibt eben auch die Hersteller, die auf BIO-Qualität setzen.

BIO heißt bei Fertiggerichten nicht nur, dass die Zutaten, wie Gemüse, Reis, Nudeln usw. aus biologischem Anbei kommen. Es bedeutet viel mehr. Nämlich um genau zu sein, dass keine künstlichen Aromen dabei sein dürfen und zudem auch keine Konservierungsstoffe, die nicht natürlichen Ursprungs sind. Und genau hier liegt der Unterschied. Ja, gesundes Essen als Fertiggericht ist möglich, wenn es von einem zertifizierten BIO Hersteller kommt. Dann eignet sich das Essen problemlos für die langfristige Ernährung.

Wieso sind BIO Fertiggerichte überhaupt haltbar?

Haltbare Fertiggerichte in Bioqualität herzustellen ist auf zwei Wegen möglich. Einer davon ist es die fertigen Speisen in einem Reinraum-Umfeld zu produzieren. Alles wird abgekocht, pasteurisiert und dann in einer keimfreien Umwelt verpackt - unter Vakuum. Wo keine Fäulnis-Bakterien, da kein Essen, das schnell verdirbt.

Die andere Methode ist es natürliche Konservierungsmittel einzusetzen. Zitronensäure zum Beispiel reicht in kleinen Mengen aus, um die Verbreitung von Bakterien immens zu verlangsamen. Das Mittel findet sich in der Natur sogar in frischen Tomaten. Lösungen gibt es jedenfalls genug, ganz ohne Chemielabor.