Magnesiumöl - Einsatzgebiete und Wirkung

by Peter
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Magnesiumöl - Einsatzgebiete und Wirkung

Dass der menschliche Körper Magnesium braucht, um seine Funktionen korrekt ausführen zu können, das ist sowohl in der Schul- als auch in der Naturmedizin bekannt. Wie man es dem Körper zuführt, da gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Seit einiger Zeit haben sich Produkte auf dem Markt etabliert, die Magnesiumöl enthalten. Wie funktionieren diese und wofür setzt man sie ein? Wir geben einen Überblick.

Wie funktioniert Magnesiumöl?

Die menschliche Zelle ist ohne Magensium so gut wie tot. Fehlt es, dann kann sie nicht funktionieren, weil ihr ein wichtiger Energielieferant fehlt, um ATP zu bilden. Genau genommen nimmt der Mensch jedoch nicht Magnesium in reiner Form zu sich, sondern in Form von Magnesiumchlorid. Dieser Stoff wird dann von den Zellen verwertet und weiterverarbeitet.

Menschen können Magnesiumchlorid ganz einfach zu sich nehmen, nämlich in Form von Magnesium Kapseln oder Magnesium Pulver. Neuerdings auch als Magnesiumcitrat, welches aus der Zitronensäure hergestellt wird oder als Magensiumöl.

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Häufig wird Magnesiumöl auch als transdermales Öl bezeichnet, denn es wird nicht über den Verdauungstrakt, sondern soll über die Haut aufgenommen werden.

In Fachkreisen ist man jedoch etwas zwiegespalten, wie die Funktion abläuft. Die einen sagen, dass transdermales Öl gerade deswegen so vorteilhaft ist, weil es den Magen und den Darm schont und damit weniger unerwünschte Nebenwirkungen auslöst, als die Tabletten oder das Pulver.

Andererseits gibt es auch die Wissenschaftler, die eine Wirkung komplett bestreiten. Normalerweise ist es so, dass die Haut eine natürliche Schutzbarriere gegen Eindringlinge bietet, auch gegen Chemikalien. Nur lipophile Substanzen können sie passieren - Also Substanzen, die sich in Fett oder Öl lösen können. Einzige Ausnahmen wären Hautstellen, die durch Verletzung oder durch Krankheiten verletzt sind. Dort könnte der Stoff ins Blut gelangen.

Die Untersuchungslage ist in dieser Hinsicht noch nicht ganz eindeutig. Was jedoch klar gesagt werden kann ist, dass Menschen, die im toten Meer gebadet habe, keine erhöhten Mineralienwerte im Blut aufweisen konnte, obwohl dieses Meer eine deutlich höhere Konzentration hat, auch bei Magnesiumchlorid.

Andererseits berichten auch manche Anwender von subjektiv empfundenen, positiven Effekten. Vor allem nach dem Sport, wo der Magnesiumhaushalt absinkt, da der Körper viel Energie benötigte.

Daher bleibt momentan schlichtweg die Lösung es mal zu probieren, falls jemand entsprechende Probleme mit Magnesiummangel hat und zu Krämpfen in einigen Körperregionen neigt. Was die Wissenschaft angeht, kann man den Dingen einfach Zeit geben, bis ausreichend Studien vorhanden sind. So lange dem nicht so ist, kann jeder für sich probieren ob es für ihn in irgendeiner Form positiv wirkt, denn das ist doch das Wichtigste.

 

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