Wordpress - die beste Lösung für die Homepage?

by Peter
3 Minuten
Wordpress - die beste Lösung für die Homepage?

Wer als Selbständiger eine Webseite aufsetzen möchte, der stößt nach kurzer Recherche auf die Blogging-Software WordPress. Sie ist die weltweit am häufigsten verbreitete Lösung und ermöglicht es in kurzer Zeit eine schöne Homepage zu basteln. Doch ist das immer die optimale Alternative?

Vorteile von WordPress

WordPress als Basis für eine Webseite zu verwenden bietet eine Reihe von Vorteilen. Die Software ist kostenlos und es gibt jede Menge Plugins, mit denen sich zusätzliche Funktionen integrieren lassen.

Es gibt kostenlose Themes, die das Design einer Seite ausmachen. Die meisten davon sind responsiv, so dass sich die Webseite von ganz allein für die Darstellung auf Mobilgeräten und Tablets optimiert wird. Das ist eine große Erleichterung, denn viele Firmen mussten in den letzten Jahren sehr damit kämpfen ihre Webseiten umzustellen.

Wer sich mit dem Tool nicht auskannte, der hat sich das Gerüst von einem externen Anbieter aufbauen lassen und die Inhalte dann selbst gestaltet. Man findet dafür ganz schnell geeignete Hilfe. Einfach in Google nach "WordPress Agentur Zürich", "WordPress Agentur Wien", "WordPress Agentur München" suchen und schon finden sich genügend Anbieter direkt vor Ort.

Steht einmal das Design, lassen sich die meisten anderen Probleme einfach lösen. Im Web und auf YouTube gibt es unzählige User, die Anleitungen zu jedem erdenklichen Problem anbieten - umsonst. Das ist äußerst praktisch und ermöglicht den Seitenbetreibern die selbständige Fortführung ihrer Seiten.

 

Nachteile von WordPress

WordPress ist ein wirklich sehr hilfreiches Tool. Allerdings bringt die Software auch einige Probleme mit sich.

Das erste davon ist die Tatsache, dass WP mit einer Datenbank arbeitet. Jedes mal, wenn ein Besucher die Seite aufruft, wird sie neu aufgebaut. Das macht Webseiten langsamer. Mit Hilfe von Caching kann man so etwas beheben, allerdings ist vielen Anfängern gar nicht klar, dass ein solches Problem existiert. Wer dieses Problematik auf eigene Faust lösen möchte, der benötigt dafür häufig Kenntnisse in Programmierung. Geschwindigkeit und Ladezeiten sind heute ein wichtiger Ranking-Faktor für Google. Mit WordPress ist man diesbezüglich nicht unbedingt auf der Sonnenseite.

Darüber hinaus sollte man bedenken, dass die meisten Themes, also Design-Vorlagen, immer gleich aussehen. Erfahrene Nutzer erkennen sie sofort, wenn sie sie sehen - auch die kostenpflichtigen. Das hat immer etwas den Beigeschmack, dass man als Seitenbetreiber knauserig und geizig ist. Anders gesagt: es sieht billig aus. Für kleine Firmen und Selbständige ist das im ersten Schritt ausreichend.

Wer jedoch eine Firma betreibt, die viel Wert auf Image und Prestige legt, der sollte sich an eine WordPress Agentur wenden, damit diese den Look einer Seite individualisiert. Das sieht hochwertig aus und spiegelt das wider, was die Firma nach Außen repräsentieren möchte.